Montag, 3. Oktober 2011

Irgendwo im Nirgendwo

Das Reservat
Am Sonntag sind meine zwei deutschen Mädels Caro, Kathi und ich nach Salinas in ein Reservat hinter dem Misti mitten im Nirgendwo gefahren. Ein Freund arbeitet dort in einem Projekt und hat uns einfach Mal mitgenommen. Über Stock und Stein ging es mit dem Bus bergauf und bergrunter bis wir auf ein paar Häuschen mitten im Nichts gestoßen sind. Es gab wirklich nichts außer jeder Menge freilaufende Lamas und Alpacas, Berge und einen Salzses ( Noch nicht einmal eine Toilette! ).

Salinas
Im Sommer ist dort ein riesiger See, aber im Winter bleibt immer nur das Salz zurück, mit dem die Dorfbewohner ihren Lebensunterhalt verdienen. Zum Glück brauchen diese nicht viel zum Leben, denn mit 3Euro pro 50kg Salz lässt es sich schwer leben…
In dem Dorf gibt es einen Comedor , der dass eigentliche Ziel unseres Trips war.




meine schicke Verkleidung
Es war sogar ein besonderer Tag, da an diesem Tag der Geburtstag aller Kinder aus dem Comedor gefeiert wurde. Deshalb auch die schicke Verkleidung… es gab Luftschlangen, Kuchen und und und… eine richtige kleine Geburtstagsparty eben. Deshalb wurden auch in der eisigen Kälte drausen, jede Menge Spiele gespielt, bevor noch einmal ein paar Englischvokabeln im Schnelldurchlauf besprochen wurden und es dann auch schon Essen gab.
Nach einer ziemlich erfolgreichen Fußballpartie für mich, denn ich hab trotz meiner unterirdischen Künste den Ball getroffen und sogar ein Tor geschossen! Nein, es lag bestimmt nicht an meinen Mitspieler oder daran das die Kinder gerade mal 5 waren… ging es dann mit typisch peruanischer Verspätung wieder zurück nach Hause. (Obwohl ich mittlerweile festgestellt habe, dass es manche Peruaner gibt die sogar 10min früher da sind als verabredet ! )
Lamas und Alpacas
Salzsee
Wind ( es war mega kalt!)

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