Mittwoch, 10. August 2011

Die erste Zeit



Nach einem fürchterlichen Abschied und einem viel zu langen Flug bin ich endlich mit viel zu viel Gepäck  in Arequipa, Peru gelandet. Und es ist einfach unglaublich. Ziemlich übermüdet wurden Caro, die andere Freiwillige die mit mir ein Jahr in Arequipa  verbringen wird, und ich am Flughafen von unserem Gastbruder Dennys abgeholt und zu unserem zu Hause für ein Jahr gebracht. Ich muss schon sagen, ich war etwas überrascht dass wir so herzlich empfangen wurden... Denn ich wäre zum Beispiel nicht so begeistert erstmal mein Zimmer für zwei Wochen für irgendeine Freiwillige räumen zu müssen, nur weil das eigentliche Zimmer noch nicht fertig ist. Wer weiß denn schon, dass die schon diese Woche kommt. Da bin ich wohl das erste Mal auf die peruanische Mentalität gestoßen. Jedenfalls wurden wir von der gesamten Familie total herzlich aufgenommen und ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl und gut aufgehoben.
                                                                                                                                                                 
 So wurde ich auch in Caro's Schule "Villa Independiente" begrüßt und das obwohl ich dort gar nicht unterrichten werde, sondern in "La Mansión". Die  Kindern sind sofort auf einen zugerannt und haben einen mit Küsschen und Umarmungen begrüßt, genauso bei den Lehrern und allen anderen Leuten die ich hier kennenlerne.  Eben total anders als in Deutschland. 
Auf dem Bild sind einige Kinder aus "Villa Independiente" beim marschieren.



Mittlerweile hab ich Dank meiner Gastfamilie schon viel von Arequipa gesehen. Diese hat uns demletzt in ein Auto gepackt und wir sind zu dem höchsten Punkt Arequipas gefahren ( zu sechst in einem mini Auto ! ), von wo aus man einen fantastischen Blick auf den Misti und über die gesamte Stadt hat. Außerdem kann ich dank meinem Gastbruder auch schon ein bisschen Salsa tanzen. 



Mit meinem Castellano klappt es allerdings nicht so gut, ich versteh zu meiner Überraschung zwar sehr viel (mal abgesehen von der Kindern….) aber das Reden geht leider fast gar nicht. Mein Wortschatz begrenzt sich mehr auf Ja, Nein und noch einmal bitte.Wobei man ja zum Glück bedenken muss, dass das peruanische Spanisch echt ein bisschen anders ist.

Plaza de Armas

2 Kommentare:

  1. hallöchen =)
    ich freu mich total, dass es euch so gut geht in Perú =) Bin sehr gespannt bald mehr zu hören und hoffe doch sehr, dass das mit dem Treffen klappt =) Einen wunderschönen Abend noch ;-)
    Bis bald,
    liebste Grüße aus Ecuador
    Miri♥

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  2. hallo, klingt richtig interessant - endlich konnte ich was sehen! Bin auf deine weiteren Erlebnisse gespannt und freu mich drauf viel Spaß und liebe Grüße M.

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