mein Zimmer |
Sehr ähnlich ist zum Beispiel, dass ich mein eigenes Zimmer habe, in welches ich nach zwei Wochen hier eingezogen bin. Es ist einfach super, ich habe sogar ein eigenes Bad und mein Blick aus der Dusche ist einfach umwerfend. Da bleibt man gerne auch mal länger darunter stehen, vorausgesetzt sie ist warm, was sie allerdings nur Mittags ist und ich somit auf meine morgendliche aufwach Dusche verzichten muss.
Blick aus meiner Dusche |
Ganz anders sind hier die Verkehrsmittel, es gibt zwar auch Busse und Taxis, aber die Taxis sind auf Dauer zu teuer(auch wenn sie im Vergleich zu Deutschland sehr billig sind) und zudem sehr gefährlich. Von gefühlten 1000 Taxiunternehmen gelten gerade mal vier als sicher. Die Busse sind das Beste, die meisten sind alte VW-Busse die so klein sind, dass ich darin weder stehen noch sitzen kann. Alles etwas kleiner hier, genau wie die Menschen. Somit fall ich nicht nur wegen meiner Haarfarbe auf sondern auch wegen meiner Größe.
Außerdem gibt es keine Busfahrpläne, man streckt einfach die Hand raus, dort wo man gerade steht und steigt in den Bus ein und wenn man aussteigen will, ruft man „Baja“ egal wo man ist.
Anders ist auch, dass man sich als Mädchen nicht alleine auf der Straße aufhalten kann, wenn es dunkel ist weil es einfach zu gefährlich ist. Blöd, hier wird’s nämlich schon zwischen 5 und 6 dunkel…
Denn obwohl hier Winter ist, scheint jeden Tag die Sonne und es ist sehr heiß, während es nachts sehr kalt wird und ich jedes Mal aufs Neue wieder froh bin, meinen Fleece eingepackt zu haben.
Am 15. August war der 471 Juli von Arequipa, der riesig gefeiert wurde. Den ganzen Tag lang gab es Umzüge mit traditionellen Tänzen und Wagen der Firmen von Arequipa.
471. Geburtstag von Arequipa |